Sri Lanka
Februar 2025 - 14 Tage Rundreise - Süd-Sri-Lanka - Backpacking
Sri Lanka, die tropische Perle des Indischen Ozeans, lockt mit atemberaubenden Landschaften, pulsierenden Städten und einer faszinierenden Kultur. Von goldenen Stränden über üppige Teeplantagen bis hin zu uralten Tempeln – das kleine Inselparadies bietet alles, was das Backpacker-Herz begehrt. Ob du durch die grünen Hügel von Ella wanderst, die Wellen in Arugam Bay surfst oder mit dem Zug durch malerische Berglandschaften fährst – Sri Lanka steckt voller unvergesslicher Erlebnisse. In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf meine Reise durch dieses vielseitige Land und teile Tipps für deine eigene Backpacking-Tour!
Ankunft in Sri Lanka
Der Flughafen Bandaranaike International Airport (CMB) liegt etwa 30 km nördlich von Colombo und die Fahrzeit ins Zentrum beträgt - je nach Verkehrslage - in etwa eine Stunde. Die Fahrt kann per Taxi (Uber bzw. Pick Me ca. 15 €) oder ganz einfach mit dem TukTuk zurück gelegt werden.
Für die Einreise nach Sri Lanka ist ein Visum erforderlich. Das Visum kann online beantragt werden und wird im Normalfall innerhalb weniger Stunden ausgestellt (Kostenpunkt ca. 50 USD). Ebenso die Einreise (Immigration) nach Sri Lanka am Flughafen verlief sehr rasch und dauerte nur wenige Minuten.
Colombo
Colombo, die lebhafte Hauptstadt Sri Lankas, ist der perfekte Startpunkt für jede Reise durch das Inselparadies. Die Stadt verbindet koloniales Erbe mit modernem Großstadtflair und bietet eine spannende Mischung aus Kultur, Geschichte und kulinarischen Highlights. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der beeindruckende Gangaramaya-Tempel, die farbenfrohe Pettah-Marktgegend, der Lotus Tower und die Galle Face Green Promenade, wo du den Sonnenuntergang am Indischen Ozean genießen kannst. Colombo mag oft nur eine Durchgangsstation sein – doch ein Besuch lohnt sich!
Ich verbrachte die ersten 1 1/2 Tage meiner Reise in der Hauptstadt. Nach Erkundung der Pettah-Marktgegend, machte ich mich mit dem Hauptbahnhof kurz vertraut, holte mein (reserviertes) Zugticket ab und erfragte nochmal die genaue Abfahrtszeit. In den Morgenstunden sind die Bahnhöfe meist komplett überfüllt. Der Umtausch der Reservierung auf das Ticket empfiehlt sich generell am Vortag (Reisepass nicht vergessen, dieser ist für die Ticketabholung erforderlich).
Im Anschluss schlenderte ich durch die naheliegende Marktgegend, gefolgt von der - mittlerweile schon traditionellen - "Urlaubsbeginn-Pediküre". Unweit der Galle Face Green Promenade besuchte ich in der Crescat Boulevard Mall ein Nagelstudio. (Zu Beginn jeder Asienreise werden die Fußnägel für viele Stunden in Birkenstocks startklar gemacht. :) )
Die Colombo Tour wurde mit dem Besuch des bekannten Gangaramaya Tempel fortgesetzt. Beim Spaziergang entlang des Beira Lakes erblickte ich erstmals den schillernden Lotus Tower sowie die Skyline Colombos. Es folgte eine kleine Stärkung im Cafe Brown Sugar. Der kräftige Espresso machte schon mal Lust auf mehr. Die Abendstunden wurden bei Meeresrauschen an der Galle Force Promenade genossen. Die Promenade eignet sich perfekt, um den Sonnenuntergang zu genießen. Mit dem ersten Kottu Roti (typisches Gericht in Sri Lanka) neigte sich der Tag dem Ende zu.
Ich verbrachte zwei Nächte im gut gelegenen THE DEN 23 Hotel. Das geräumige und vor allem sehr saubere Zimmer überzeugte mit ansprechender Ausstattung, einem schönen Badezimmer und gutem Preis-Leistungsverhältnis. Ein sehr später Check In (3 Uhr Nachts) wurde, nach Kontaktaufnahme mit dem Hotel, problemlos ermöglicht.
** Hotel The Den 23 Colombo **
Odyssey Train Ride - per Zug nach Ella
Die Zugfahrt von Colombo nach Ella gehört zu den schönsten Bahnstrecken der Welt und ist ein absolutes Highlight jeder Sri-Lanka-Reise. In gemächlichem Tempo schlängelt sich der legendäre Odyssey-Zug durch üppige Teeplantagen, dichte Dschungellandschaften und nebelverhangene Berge. Mit offenen Türen und Fenstern kannst du den warmen Wind auf der Haut spüren und die atemberaubende Kulisse hautnah erleben. Vorbei an kleinen Dörfern, charmanten Bahnhöfen und endlosen Grünflächen bietet die Fahrt nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch die Gelegenheit, mit Einheimischen und anderen Reisenden ins Gespräch zu kommen. Ein echtes Abenteuer, das du dir nicht entgehen lassen solltest!
Das Zugticket sollte unbedingt vorab gekauft werden.Speziell der Abschnitt zwischen den Orten Kandy und Ella ist sehr stark frequentiert. Zur Hauptreisezeit sind die Tickets oft Wochen im Voraus ausverkauft. Du kannst zwischen Tickets der ersten, zweiten (mit und ohne Sitzplatzreservierung) und dritten Klasse auswählen. Die erste Klasse verfügt über AC (Klimaanlage) und somit können die Fenster während der Fahrt nicht geöffnet werden. Bei Touristen am beliebtesten sind Tickets der zweiten Klasse. Hier lassen sich alle Fenster und Türen während der gesamten Fahrt öffnen (optimal für die besten Sri Lanka Train Pics). In der dritten Klasse, sind die Sitzplätze um einiges schmäler bzw. oft sind die Wagons dicht gefüllt mit Menschen, die die Fahrt stehend zurücklegen.
Ich habe die lange Zugfahrt in einem Wagon der zweiten Klasse verbracht. Aufgrund der Deckenventilatoren und der offenen Fenster war die Temperatur im Zugabteil völlig in Ordnung und glich nicht einer Sauna. Für den Streckenabschnitt Kandy - Ella empfiehlt sich ein Sitzplatz auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung). Von dieser Seite hat man durchgehend den perfekten Blick auf die atemberaubenden Landschaft über Berge und durch Täler.
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!!! Vorsicht bei Fotoaufnahmen !!! Die offenen Türen laden zu spektakulären Posen für Fotos während der Fahrt ein. Dabei sollte man aber immer beachten, ob sich der Zug einem Tunnel nähert bzw. wie das Gelände entlang der Strecke aussieht. Während meiner Fahrt legte der Zug einen ungeplanten Stop ein, da ein Tourist beim Fotografieren hinaus fiel. Glücklicherweise wurde er nur leicht verletzt und die Fahrt konnte nach 20 Minuten fortgesetzt werden.
Züge in Sri Lanka sind generell nicht ganz pünktlich. Oftmals trudeln sie mit Verspätung ein und auch Unterbrechungen entlang der Strecke sind nicht unüblich. Also besser immer ein paar Minuten mehr einplanen und Verpflegung einpacken. Neben ausreichend Wasser und ein paar Snacks, empfiehlt sich auch eine Rolle Toilettenpapier.
** Ticket Reservierung Zug Online 12Go Asia **
(Achtung: Zugtickets werden Online oft völlig überteuert angeboten)
Ella
Traumhafte Berglandschaften - 3 Tage - Home Stay
Ella ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer, umgeben von üppig grünen Teeplantagen, dichten Wäldern und beeindruckenden Berglandschaften. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehört der Little Adam’s Peak, eine leichte Wanderung mit spektakulärem Panoramablick über die Hügel von Ella. Ein weiteres Highlight ist die berühmte Nine Arches Bridge, eine malerische Eisenbahnbrücke, die sich perfekt für beeindruckende Fotos eignet – besonders, wenn der Zug langsam darüber fährt. Nach einem ereignisreichen Tag laden gemütliche Cafés und Restaurants mit entspannter Atmosphäre dazu ein, das Bergpanorama zu genießen.
Das Örtchen Ella ist umgeben von Bergen. Ich beschloss, die Tage bei einem Homestay bei einer Familie - etwas abgelegen vom Zentrum - zu verbringen. Inmitten der atemberaubenden Landschaft, nächtigte ich im Cozy Homestay Waterfall Road Ella. Jeden Morgen servierte mir der Vater der Familie ein traditionelles, herzhaftes und vor allem würziges Frühstück. Ein Klassiker waren "Hopper" (knusprige, schalenförmige Reispfannkuchen), die oft mit einem weich gekochten Ei serviert werden. Dazu gab es Sambol, eine würzige Kokosnussmischung mit Chili, Limettensaft und Zwiebeln. Ebenso kam ich in den Genuss von den besonders bekannten "Kiribath", eine cremige Milchreis-Spezialität, die oft mit süßem Kithul-Sirup oder würziger Zwiebelpaste (Lunu Miris) gegessen wird.
Neben der Wanderung zum Little Adams Peak, dem Besuch der Nine Arches Bridge und zahlreichen Wasserfällen, wurde das wunderschöne Panorama in tollen Cafes genossen. 2 - 3 Tage in Ella eignen sich perfekt um die Landschaft bei Wanderungen zu erkunden, sich in Wasserfällen abzukühlen oder einen kräftigen Kaffee in einem der wunderbaren Cafes zu genießen.
** Cozy Homestay Waterfall Road Ella **
Mirissa
Küstenstädtchen im Süden - 5 Tage Beach, Chill & gute Gesellschaft
Per Van ging die Reise weiter zur beliebten Küstenstadt Mirissa, die ganz im Süden von Sri Lanka liegt. Nach rund drei Stunden - oder besser gesagt guten zwei, da sich die Fahrt wie ein Formel 1 Ritt angefühlt hat - erreichte ich Mirissa.
Mirissa, ein malerisches Küstenstädtchen im Süden Sri Lankas, ist ein echtes Paradies für Strandliebhaber und Entdecker. Der Hauptstrand von Mirissa besticht durch goldenen Sand, sanfte Wellen und entspannte Strandbars – ideal zum Sonnenbaden und Surfen. Ein Highlight ist die Parrot Rock Bridge, ein kleiner Felsen direkt vor der Küste, von dem man eine atemberaubende Aussicht auf die Bucht genießt. Nur wenige Minuten entfernt lockt der Secret Beach – ein abgelegener, ruhiger Ort, perfekt zum Entspannen abseits der Massen. Auch der Coconut Tree Hill mit seinen ikonischen Palmen bietet eine traumhafte Kulisse für Sonnenuntergänge. Ein besonderes Highlight in Mirissa ist die Begegnung mit den Meeresschildkröten, die hier in den warmen Gewässern der Südküste Sri Lankas zuhause sind. Direkt am Turtle Beach, hat man die Gelegenheit, beim Schnorcheln mit diesen friedlichen Tieren zu schwimmen. In den frühen Morgenstunden kann man mit etwas Glück grüne Meeresschildkröten beim Grasen auf Seegras oder in Ufernähe beobachten. Wir hatten definitiv Glück und ich durfte sogar eine Schildkröte mit Seegras füttern, ein unvergessliches Erlebnis. Die nahegelegenen Schildkröten-Rettungsstation in Koggala (in ca. 20 Min. mit dem Roller zu erreichen) ist definitiv einen Besuch wert. Dort werden verletzte Tiere gepflegt, aufgezogen und – wenn möglich – wieder in die Freiheit entlassen. Die Station leistet wichtige Aufklärungsarbeit und ist ein berührender Ort, der zeigt, wie wertvoll der Schutz marinen Lebens ist.
Mirissa ist etwas touristischer, überzeugt aber voll und ganz mit der Vielzahl hipper Cafés, Restaurants und Bars. Wir verbrachten viele Stunden bei exzellentem Kaffee, frischen Smoothies, fruchtigen Bowls, Cocktails, Longdrinks und jeder Menge ausgezeichnetem - für Sri Lanka typischem - Essen. Zur Fortbewegung entlang der Küste empfiehlt sich ein Scooter. Für ca. 5 € pro Tag kann ein Roller geliehen werden.
Yoga-Liebhabern, kann ich Rukshan Yoga voll und ganz empfehlen. Ein unglaublich authentischer, spiritueller Ort mit herzlichen Menschen und direktem Blick aufs Meer. Täglich werden dort verschiedene Yoga-Stunden zu einem fairen Preis angeboten. (Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.)
Eine weitere Empfehlung ist die Unterkunft Mirissa Gold Rush Villa. Sam, der Besitzer empfing mich herzlich, ermöglichte einen früheren Check In, organisierte prompt einen Scooter und versorgte mich mit zahlreichen nützlichen Infos und Tips. Sam organisierte auch den Flughafen-Transfer für einen Freund, der sich für ein paar Tage hinzu gesellte. Er versorgte uns jeden Tag mit Infos zu den angesagtesten Partys. Seine herzliche und lustige Art, hat ganz klar zum perfekten Aufenthalt in Mirissa beigetragen. Sam ermöglichte mir sogar eine kurze Spritztour mit seinem TukTuk, eines meiner absoluten Sri Lanka Highlights.
*** Rukshan Yoga ***
** Mirissa Gold Rush Villa **
Tagesausflug Udawalawe Nationalpark
Der Udawalawe Nationalpark gehört zu den besten Orten in Sri Lanka, um wilde Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Nur wenige Stunden von der Südküste entfernt, bietet der Park atemberaubende Landschaften mit offenen Grasflächen, Wasserlöchern und dichten Wäldern. Neben Elefanten leben hier auch Leoparden, Krokodile, Wasserbüffel und eine beeindruckende Vielfalt an Vögeln. Eine morgendliche oder nachmittägliche Safari verspricht unvergessliche Tierbeobachtungen und ein echtes Wildnis-Abenteuer.
Wir haben den Park von Mirissa aus besucht. Die Abholung erfolgte kurz nach 4 Uhr, sodass wir rund um 5:30 den Park erreichten. Danach ging es für ca. 4 Stunden mit dem Jeep durch den wunderschönen Park. Alleine schon der Sonnenaufgang in Mitten der atemberaubenden Landschaft bot eine magische Kulisse. Neben zahlreichen Vögeln erblicken wir einige Elefanten und weitere spannende Tiere.
Kosten: Taxi (Hin- & Rückfahrt), Safari (4h) + Eintritt Nationalpark, ca. 100 €
Weligama
4 Tage Surf, Yoga & Chill im Hostel
Weligama an der Südküste Sri Lankas ist ein wahres Surferparadies, das Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen begeistert. Die sichelförmige Bucht bietet das ganze Jahr über gleichmäßige Wellen, die besonders für Surfneulinge ideal sind. Der breite Sandstrand lädt nach einer Morgen- oder Abend Surf Session zum Chillen und Plaudern ein. Ende Februar herrschten optimale Surfbedingungen in Weligama, die jeden Tag gute Wellen boten. Neben dem Surfen bietet der Ort eine entspannte Atmosphäre mit hippen Cafés, Yoga-Studios und einer lebendigen Designszene. Weligama ist der perfekte Ort, um in Sri Lankas Surfkultur einzutauchen.
Meine Zeit in Weligama, verbrachte ich im Wake Up Hostel. Eine recht einfache, etwas abgelegene Unterkunft, die als perfekter Ort für Solo Traveller überzeugte. Mo, der Besitzer des Hostels versprüht einen entspannten Vibe und machte das Socialising mit seinem abwechslungsreichen Programm kinderleicht. Von gemeinsamen Yoga- oder Surf-Sessions am Morgen, Kochabenden und Strandpartys bis hin zu geführten Ausflügen in die Umgebung.
Einen ganz besonderen Abend, durften wir im Haus von Anusha und ihren Schwiegereltern verbringen. In der Beachy Bites Cooking Class, lernten wir Schritt für Schritt, traditionelle Gerichte wie würzige Currys, knusprige Hoppers oder aromatischen Pol Sambol zuzubereiten. Während geschnippelt, gemörsert und gekostet wurde, erzählte Anusha oft aus ihrem Alltag, über Gewürze, Feste und das Leben auf der Insel.
Die sri-lankische Küche ist generell ein Fest für die Sinne – aromatisch, vielfältig und tief verwurzelt in der Kultur des Landes. Ein absolutes Muss ist Rice and Curry, das Nationalgericht: gedämpfter Reis wird mit einer Auswahl an Currys serviert – meist aus Linsen (Parippu), Gemüse, Fisch oder Huhn, gewürzt mit Kokosmilch, Chili, Kurkuma und Curryblättern. Ebenfalls beliebt ist Kottu Roti, ein lautes, duftendes Streetfood-Gericht aus klein gehacktem Fladenbrot, Gemüse, Ei und wahlweise Fleisch, das auf heißen Eisenplatten zubereitet wird – das rhythmische Klopfen der Messer gehört dabei zum Erlebnis. Zum Frühstück oder als Snack zwischendurch eignen sich Hoppers – dünne, knusprige Pfannkuchen aus fermentiertem Reisteig, oft mit einem Ei in der Mitte serviert. Auch String Hoppers, dünne Reismehlnudeln in Nestform, gehören zum typischen Frühstück, meist zusammen mit würzigem Sambol und Dal. Wer Süßes liebt, sollte unbedingt Watalappan probieren – ein Kokos-Karamell-Pudding mit Jaggery (Palmzucker) und Gewürzen. Die Küche Sri Lankas ist nicht nur köstlich, sondern auch ein direkter Einblick in das Herz der Insel – bunt, lebendig und voller Geschmack.
*** Wake Up Weligama Hostel ***
*** Cooking Class Beachy Bites ***
*** Ice, Weligama (Yoga, Eisbaden)***
*** Ride A Wave Surfschool Weligama ***
Mit dem öffentlichen Zug zurück nach Colombo
Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus oder Bahn) sind extrem preiswert. Das Ticket für die Zugfahrt von Weligama nach Colombo hat 550 Rupie (ca. 1.60€) gekostet. Aus den geplanten 3,5 h Fahrzeit wurden rund 5,5 h, für weniger als zwei Euro kann man aber ein bisschen Verspätung ruhig in kauf nehmen. Weiters ist der Streckenverlauf die meiste Zeit direkt entlang der Küste. Gehört man zu den glücklichen Personen, die einen Sitzplatz ergattern, kann man den Großteil der Fahrt die schöne Küste gemütlich bestaunen.
Wer das „echte“ Sri Lanka erleben möchte, sollte unbedingt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reisen – denn hier beginnt das Abenteuer abseits der Touristenpfade. Ob in einem knatternden Bus mit offenen Türen und lauter Musik (sofern man schafft einzusteigen :) ) oder in einem der legendären Züge, die Fahrt selbst wird zum Erlebnis. Die Fortbewegung mag manchmal langsam oder chaotisch wirken, aber genau das macht den Reiz aus. Man taucht tief ein in den Alltag der Menschen, spürt den Rhythmus des Landes und entdeckt Orte, die man mit dem Tuk Tuk, Shared Van oder Taxi vielleicht nie gesehen hätte. Öffentliche Verkehrsmittel in Sri Lanka sind mehr als ein Transportmittel – sie sind ein Fenster zur Seele der Insel.
Fazit: Sri Lanka hat als unglaublich spannendes Reiseziel voll und ganz überzeugt. Die atemberaubenden Landschaften, die tollen Strände, die herzlichen, gastfreundlichen Menschen und das wahnsinnig gute Essen machten die zwei Wochen an der "Träne Indiens" perfekt. Leider hat die Zeit nicht ausgereicht, den Norden des Landes weiter zu erkundigen. Somit steht fest, Sri Lanka wird mich eines Tages wieder sehen! :)
Nützliche Infos Sri Lanka
- App Transport: Uber & PickMe
- Lokale SIM: beste Netzabdeckung mit Dialog
- ATMs: Bank of Ceylon, Peoples Bank (Cash is King)
- Public Transportation super günstig
- Mahlzeiten 5 - 10 €

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